Mixtape des Monats: April 2017

by Marc

Kendrick Lamar macht eine neue Platte, das war schon länger bekannt. Aber das Announcement von „Damn“ mitsamt der Veröffentlichung des Vorabtracks „Humble“ kam dann doch irgendwie plötzlich und ziemlich unerwartet Anfang April. Und die Platte selbst stand dann nur zwei Wochen später in den Startlöchern. Ein weiteres großes Comeback der letzten Wochen bescherte uns Damon Albarn mit seinen Gorillaz – gleich vier neue Tracks hat der Blur-Mastermind rausgehauen, das Album „Humanz“ erscheint am 28.04.! Für mich zwei der musikalischen Highlights im April, die sich deshalb natürlich auch auf meinem Mixtape des Monats wiederfinden.

Außerdem mit dabei: Milky Chance mit „Blossom“, dem Titeltrack von ihrem bereits im März erschienenen Zweitalbum. Vom zugegebenermaßen teils etwas montonen Sound der Jungs aus Kassel kann man halten was man will, der Song passt aber perfekt in den Frühling, genauso wie „Love is Mystical“ vom neuen Album der Cold War Kids. Auch Kasabian haben sich mit neuer Musik zurückgemeldet: „You’re in Love with a Psycho“ ist der Vorbote auf das neue Album „For Crying Out Loud“, das ebenfalls am 28.04. rauskommt. Den Tag kann man sich also schon mal dick im Kalender anstreichen. Sehenswert ist übrigens auch das Musikvideo zum Track – ein Tanzvideo aus einer Nervenheilanstalt. Mit dabei ist Noel Fielding. Vielleicht kennt den ja der ein oder andere aus britischen Serien wie The IT Crowd oder The Mighty Boosh.

Ebenfalls mit in meinem Mixtape sind Fil Bo Riva, Clock Opera und Japandroids mit Songs von ihren aktuellen Alben. Alle drei Acts hab ich diesen Monat live gesehen und alle drei haben mich sehr überzeugt. Hör‘ unbedingt mal in die aktuellen Alben von den Dreien rein, wenn dir die Tracks gefallen. Auch unbedingt solltest du in das aktuelle Album der Cloud Nothings reinhören, die Platte liegt mir sehr am Herzen: „Life without Sound“ erschien zwar schon im Januar, ist aber bis jetzt nicht von meiner Playlist verschwunden. Wer auf emolastigen Gitarrensound mit weezermäßigem Pop-Appeal steht, darf das Album auf keinen Fall verpassen.

Im Juli fahre ich nach Lissabon zum Nos Alive! Festival, dort stehen unter anderem Local Natives und Alt-J auf der Bühne. Weil die Vorfreude auf das Festival bei mir immer weiter steigt, habe ich von den beiden auch zwei Tracks in mein monatliches Mixtape gepackt. Besonders der neue Track „I saw you close your Eyes“ von den Local Natives ist genau der unbeschwerte Indie-Sound, der einem im Frühjahr ein Lächeln auf’s Gesicht zaubert. Auch von den Jungs aus Los Angeles kommt mit „Sunblight Youth“ ein neues Album, allerdings erst im September. Da werde ich sicherlich dann im Spätsommer noch ausführlicher drüber berichten. Deutlich früher kommt das neue Alt-J-Album „Relaxer“, nämlich passend zur Festivalsaison im Juni.

Zu guter Letzt nicht fehlen darf der Titelsong vom neuen Father John Misty Album „Pure Comedy“. Die Platte wurde zurecht von vielen Kritikern abgefeiert und ist wirklich sehr gut gemachter Singer/Songwriter-Folk-Sound mit großer Geste. Wer auf Inszenierung, Blaskapellen und Pathos steht, ist beim Soloprojekt des Manns von den Fleet Foxes richtig.
Auch hier empfehle ich einen Blick in den Musikclip zum Song, der die gesellschaftliche und politische Botschaft des Tracks sehr schön illustriert:

Wie findest du meine Auswahl? Welche neue Musik hast du im April gehört? Was fehlt in meinem Mixtape? Lass‘ mir gerne einen Kommentar da und sag mir deine Meinung!

 

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