Johannesburg gilt als eine der gefährlichsten Städte der Welt. Das liest man zumindest immer wieder in den Medien. Viele Südafrika-Besucher lassen sich davon abschrecken und machen deshalb einen Bogen um die größte Stadt des Landes. Am Flughafen ab in den Mietwagen und direkt weiter auf die Autobahn. Das ist schade, denn Johannesburg ist auf jeden Fall einen Besuch wert und sollte bei aufgeschlossenen Reisenden nicht auf der To-Do-Liste fehlen: Zum Beispiel wegen des sehr interessanten Apartheid-Museums, das die bewegte Geschichte Südafrikas im 20. Jahrhundert berührend aufarbeitet. Oder wegen des Constitution Hills, auf dem das neue Verfassungsgericht Südafrikas und ein ehemaliges Gefängnis aus Zeiten des Apartheid-Regimes besichtigt werden können. Und natürlich, um die Menschen und die urbane Kultur einer der größten Metropolen des afrikanischen Kontinents kennenzulernen.
Meine wichtigste Empfehlung für Johannesburg lautet deshalb: Geh in die Viertel und schau dir den Alltag der Leute, die in der Stadt wohnen und arbeiten, an. Und zwar nicht in die Vororte, wo die weiße Minderheit in ihren Villen hinter Elektrozäunen lebt. Sondern in die Innenstadt, wo sich das „echte“ Leben abspielt, wo du in die lokale Szene eintauchen kannst. Der spannendste Stadtteil dafür: Hillbrow – ein Viertel, das in den vergangenen Jahrzehnten eine dramatische Entwicklung voller Höhen und Tiefen erlebt hat. Ich erzähle dir in diesem Post von meiner beeindruckenden Tour mit den Guides von Dlala Nje durch das berüchtigte Viertel.
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Die Story von Hillbrow: Vom Vorzeigestadtteil zum Problemviertel
Es gab eine Zeit, da war Hillbrow einer der angesagtesten Stadtteile von Johannesburg. Begünstigt von seiner Lage in der Nähe des Stadtkerns, entwickelte sich das Viertel in den 1960er und 70er Jahren zu Johannesburgs wichtigstem Geschäfts- und Wohnviertel. In diesen Jahren herrschte ein regelrechter Bauboom in Hillbrow, in dessen Zuge zahlreiche Hochhäuser auf engem Raum gebaut wurden. Es sollte ein Viertel nach dem architektonischen Vorbild von Manhattan entstehen – mit schicken Apartmenthäusern, noblen Geschäften und fancy Restaurants! Hillbrow galt zu dieser Zeit als kosmopolitisch und hip. Die Annehmlichkeiten des Viertels waren allerdings ausschließlich dem weißen Teil der Bevölkerung vorbehalten. Denn der so genannte Group Areas Act des Apartheid-Regimes untersagte es dunkelhäutigen und asiatischstämmigen Personen, in Hillbrow zu wohnen.
Ab den 80er Jahren bröckelte diese „Scheinwelt“ und das Viertel hatte mit illegaler Einwanderung zu kämpfen. Dadurch kam es zu einer Durchmischung von Schwarz und Weiß, Hillbrow wurde zu einer so genannten „Grey Area“. Weil gleichzeitig aber viele Firmen das Viertel verließen und damit auch ein Großteil der wohlhabenden Bevölkerung wegzog, kam es zu Leerständen und dem Verfall von großen Teilen von Hillbrow. In den 90er Jahren, nach Ende der Apartheid, war die Gegend schließlich verwahrlost und von Kriminalität gezeichnet. Die Leute in Hillbrow, inzwischen fast ausschließlich Schwarze, waren jetzt zwar frei, aber oftmals unglaublich arm!
Für den guten Zweck: Die Touren von Dlala Nje
Seit ein paar Jahren befindet sich Hillbrow wieder im Aufwind. Deshalb kommen auch immer mehr interessierte Besucher – so wie ich. Das Viertel ist trotzdem immer noch sehr „rough“ und, vor allem nach Einbruch der Dunkelheit, auch nicht ungefährlich. Deswegen entscheide ich mich für eine geführte Tour. Meine Wahl fällt auf eine Führung von Dlala Nje. Den Tipp hatte ich einige Tage zuvor von zwei deutschen Expats in einem Hotel in Swaziland bekommen.
Dlala Nje ist eine gemeinnützige Organisation, die jungen Menschen in den „Problemvierteln“ Johannesburgs eine Perspektive bieten möchte. Sie betreibt ein Community Center in Hillbrow, das Jugendlichen einen sicheren Raum zum Lernen und Spielen bietet. Um ihre Projekte zu finanzieren, bietet Dlala Nje Touren durch Hillbrow und die angrenzenden Stadtteile an. Das beste daran: Sie haben Local Guides, die in Hillbrow aufgewachsen sind und sich deshalb perfekt auskennen. Die Touren können einfach im Vorfeld über die Homepage von Dlala Nje gebucht und per Kreditkarte bezahlt werden. Du unterstützt damit also eine gute Sache!
Unsere Führung unter dem Motto „This is Hillbrow“ startet im Community Center von Dlala Nje. Das befindet sich im Ponte City Tower, dem berühmtesten Hochhaus in Hillbrow und einem absoluten „Landmark“ in der Skyline von Johannesburg. Im Ponte City kannst du auch dein Auto sicher parken! Die Besichtigung des Towers ist dann auch die erste Station unserer Tour.
Wir haben Glück, denn außer meinem Kumpel Gerrit und mir gibt es keine weiteren Teilnehmer – wir bekommen eine Führung in kleiner Gruppe. Per Aufzug geht es mit Brant, unserem Guide, rauf in den 51. Stock. In einem ehemaligen Apartment betreibt Dlala Nje eine Art Bar. Von hier aus genießen wir zunächst den fantastischen Ausblick auf Hillbrow, das angrenzende Berea und viele weitere Teile von Johannesburg. Der Blick geht bis nach Sandton, dem neuen Geschäftszentrum vor den Toren der Stadt. Im Anschluss berichtet uns Brant von der Geschichte des Ponte City Towers – und die hat es in sich!
Die unglaubliche Geschichte des Ponte City Towers
Das Gebäude wurde 1975 als schickes Wohnhaus mit Apartments für die Upper Class eröffnet. Aber auch am Ponte City Tower ging der Verfall des Viertels nicht spurlos vorüber: Wie viele andere Gebäude auch, wurde es nach Ende des Apartheid-Regimes und dem Wegzug der großen Firmen und Geschäftsleute aus Hillbrow von seinen Besitzern quasi sich selbst überlassen. Niemand kümmerte sich mehr um das Gebäude. Es wurden keine Mieten bezahlt und der Tower war von der öffentlichen Versorgung abgeschnitten. Kein Strom, kein Wasser. Der Turm wurde zu einem Unterschlupf von Kriminellen und versank im Drogensumpf.
Trotzdem wohnten noch „normale“ Leute im Tower, die nicht wussten, wo sie sonst hinsollten. Weil die Aufzüge nicht mehr funktionierten, warfen viele von ihnen ihren Müll aus den oberen Stockwerken einfach in den Innenhof des ringförmigen Gebäudes. Brant erzählt uns, dass der Müllberg am Ende bis zum 14. Stock gereicht haben soll. Man kann sich kaum ausmalen, wie es gestunken haben muss. Mitte der Nullerjahre wurde der Ponte City Tower von ausländischen Investoren aufgekauft. Sie wollten ihn für die Fußball-WM wieder auf Vordermann bringen, weil sie sich ein gutes Geschäft ausrechneten. Der Müllberg wurde endlich geräumt. Unter ihm kamen allerdings auch Leichen, Waffen und andere unschöne Dinge zum Vorschein. Weil die Investoren im Zuge der Finanzkrise von 2008 pleite gingen, wurde die Sanierung vorzeitig abgebrochen.
Seitdem ist der Tower in seinem jetzigen Zustand: Zur Hälfte Lost Place, zur Hälfte ein bewohntes Hochhaus. Bis heute ist es das höchste Wohngebäude in ganz Afrika. Zum Abschluss der Besichtigung des Ponte City geht Brant mit uns schließlich in den besagten Innenhof. Die Atmosphäre hier ist unheimlich und gleichzeitig atemberaubend. Licht dringt nur von ganz oben in den Kessel. Die unteren Stockwerke sind verlassen und verwittert, an den Wänden sieht man Brandspuren. Ich fühle mich in einen post-apokalyptischen Film oder ein Computerspiel versetzt. Brant erzählt uns, dass auch internationale Filmemacher schon hier waren, zum Beispiel um einige Szenen für die Resident-Evil-Reihe zu drehen. Ein perfektes Setting!
Zu Fuß unterwegs in den Straßen von Hillbrow
Dann geht es raus auf die Straße. Ein Kumpel von Brant gesellt sich zu uns und wir laufen durch Hillbrow und das benachbarte Berea. Einige der Wohngebäude sind immer noch besetzt, andere sind komplett verlassen – dort stinkt es teilweise bestialisch. Der Grund dafür: Die besetzten Gebäude sind wohl bis heute von der öffentlichen Versorgung getrennt. Ihre Bewohner gehen deshalb in die verlassenen Häuser, um dort ihre Notdurft zu verrichten. Die meisten Häuser sind allerdings offiziell bewohnt, einige von ihnen wurden sogar renoviert und befinden sich wieder in gutem Zustand.
Nach einigen Minuten kommen wir an einem weiteren Wahrzeichen vorbei: Dem Hillbrow Tower, einem 1971 eröffneten Fernsehturm. Früher hat hier die weiße Oberschicht in einem rotierenden Restaurant gespeist und auf die Stadt hinabgeblickt. Heute ist der Turm nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich und liegt hinter hohen Holzverschlägen und Stacheldraht. Wir streifen weiter durch das Viertel: Auf den Straßen tobt das Leben. Unheimlich viele Leute sind draußen unterwegs und unterhalten sich lautstark. Unsere Guides warnen uns vor Taschendieben. Vor allem in der Pretoria Street: Hier befinden sich viele Läden und Marktstände, an denen regionale Produkte angeboten werden. Und gefälschte Klamotten. Und allerlei anderer Krimskrams. Einige Leute gucken uns interessiert an, so als ob sie sich fragten: Wie haben sich diese weißen Jungs denn in unser Viertel verirrt?
Authentischer wird es nicht: Street Food im Hinterzimmer eines Liquor Stores
Zum Abschluss der Tour gibt es eine Stärkung: Brant kauft an einem Street-Food-Stand für uns alle Hähnchen mit Salsa und Pap, einer Art Maisbrei. Damit geht es in das Hinterzimmer eines Liquor Stores in der Nähe der Pretoria Street. Wir bekommen alle ein Bier aus dem Laden und genießen das leckere Essen. Um uns herum sitzen einige Einheimische. Ob sie gerade ihre Mittagspause machen? Jedenfalls trinken alle bereits Bier, auch wenn es gerade mal 13 Uhr ist. Brant erzählt uns, dass viele Leute im Viertel ein Alkoholproblem hätten. Sieht ganz so aus!
Jedenfalls ist die ganze Szenerie fast schon surreal: Wir sind die beiden einzigen Weißen im ganzen Laden. Und ohne die Jungs von Dlala Nje kämen hier vermutlich auch nie Weiße hin. Aber wir sind am Start, essen mit den Locals zu Mittag und trinken mit ihnen Bier. Auf einem Fernseher im Hintergrund läuft derweil eine Doku über Pythons. Brant sagt, Schlangen seien faszinierende Tiere. Wir werden uns aber trotzdem alle schnell einig, dass sie gleichzeitig auch eklig und furchteinflößend sind. Authentischer wird es nicht.
Nach dem Essen geht es zurück zum Ponte City Tower. Unsere Guides verabschieden sich von uns. Ihre Augen strahlen und sie wirken dankbar: Dafür, dass wir uns für ihre Heimat interessieren und sie dank Dlala Nje die Möglichkeit bekommen, interessierte Besucher durch Hillbrow zu führen. Brant betont zum Abschied, es gäbe so viele Gerüchte und Stories rund um Hillbrow und er freue sich über jeden, der persönlich vorbeikommt, um sich sein eigenes Urteil zu bilden. Was für ein denkwürdiger Tag, den werde ich so schnell nicht vergessen. Und ich gebe Brant recht: Wer Johannebsurg besucht, sollte unbedingt auch in Hillbrow vorbeischauen und sich seine eigene Meinung bilden. Allein die Besichtigung des Ponte City Towers ist ein atemberaubendes Erlebnis!
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17 Kommentare
[…] Du planst einen Trip in den Kruger und hast weitere Fragen? Dann lass mir einfach einen Kommentar da. Falls du vor oder nach deinem Besuch im Kruger Park in Johannesburg unterwegs bist, dann empfehle ich dir unbedingt eine Tour durch Hillbrow mit den netten Leuten von Dlala Nje. […]
Wow, das ist ein wirklich außergewöhnlicher Bericht. So etwas liest man nicht alle Tage!
Ich war vor einigen Jahren in Johannesburg und unser Hostelbesitzer wollte uns nicht ohne lokale Begleitung in die Stadt lassen. Als wir uns dann doch allein zu einem Spaziergang in die Umgebung aufgemacht haben, gab es fast nur Grundstücke, welche mit hohen Mauern und Stacheldraht eingezäunt waren. Das ist mir nachhaltig in Erinnerung geblieben und hat mir gezeigt, dass man in diesen Gegenden durch aus aufpassen muss, wo man hingeht.
Danke für dein Feedback. Es war auch wirklich ein außergewöhlicher Tag, der mir den Horizont erweitert hat! Das mit den hohen Mauern etc. kann ich nur bestätigen, vor allem in den Wohngegenden in den Vororten. Die meisten Leute verschanzen sich fast schon hinter ihren Zäunen und Mauern – vermutlich aus Angst und Paranoia. Das fand ich auch sehr befremdlich, da ich so etwas aus Europa überhaupt nicht kenne. Aber letztendlich spiegelt das leider auch nur einige der vielen Probleme wieder, mit denen das Land zu kämpfen hat…
Super spannender Artikel!
Danke für die Eindrücke und deine Tipps und Hinweise!
Liebe Grüße
Isabel
Lieber Marc,
selten habe ich eine so genial Artikel gelesen! Du bringst die Stimmung toll gut rüber und gibst sehr authentische Einblicke.
Solche Institutionen wie Dlala Nje finde ich Klasse. Ich muss zugeben, dass wir sehr stark schwanken, ob wir uns Johannesburg anschauen sollen oder nicht. Ich halte nicht viel von Panikmache, meist stammt sie auch von Menschen, die nur organisiert Reisen. Aber Johannesburg ist sicherlich keine Stadt, wo man gerne mit teurer Kamera durch die Gegend läuft.
Liebe Grüße
Alex
Liebe Alex,
wow, vielen Dank für dieses tolle Lob. Das motiviert mich sehr!
Johannesburg ist ohne Frage keine einfache Stadt – und man kann sich als Tourist nicht einfach frei bewegen, sondern muss gewisse Regeln beachten. Dazu gehört zum Beispiel, nach Einbruch der Dunkelheit nicht alleine zu Fuß unterwegs zu sein. Wenn ihr auf eigene Faust mit einem Mietwagen durch die Stadt fahrt, ist es meiner Meinung nach aber kein Problem. Sehenswürdigkeiten wie das Apartheid Museum oder der Constiution Hill haben auch eigene Parkplätze. Auch der Ponte City Tower hat eine Garage, die Besucher von Dlala Nje benutzen können. An der Einfahrt sind ein Wachhäuschen und ein großes Tor, da sagt ihr einfach, wo ihr hinwollt, dann lässt der Wächter euch rein. Wir sind sogar durch Soweto mit dem Auto gefahren, auch das hat keine Probleme gemacht. Und wenn ihr euch sicherer fühlt, dann verriegelt den Wagen von innen. Ich kann nicht verleugnen, dass man sich an der einen oder anderen Stelle etwas unbehaglich fühlt, aber ich hatte nie Angst oder Panik. Außer als das Navi uns auf dem Weg zum Flughafen nochmal mitten zur Rush Hour durch Hillbrow geführt hat und es quasi schon dunkel war und der Verkehr in den engen Straßen völlig außer Kontrolle war. Und dann herrscht ja auch noch Linksverkehr in Südafrika. Da habe ich Blut und Wasser geschwitzt am Steuer. Aber das ist eine andere Geschichte ;-).
Ganz liebe Grüße, Marc
Danke für diesen informativen Beitrag über eine mir bisher gänzlich unbekannte Stadt. Grossartig, dass Dlala Nje sich um die Perspektive von jungen Menschen sorgt – das würde ich auf jeden Fall auch unterstützen, wenn es mich je nach Johannesburg, bzw. Hillbrow verschlägt.
Vielen Dank für’s Teilen und liebe Grüsse aus Zürich,
Manu
Liebe Grüße zurück. Das Projekt ist wirklich absolut unterstützenswert! Und Südafrika und Johannebsurg sind auf jeden Fall eine Reise wert. Vor allem für Tierliebhaber ein unvergessliches Erlebnis…
Hey Marc,
sehr spannende Eindrücke und toller Artikel! Die Geschichte vom Ponte City Tower klingt unfassbar.
Ich war letztes Jahr mit der Uni auf Exkursion und auch mit Locals in Johannesburg unterwegs und empfand die Stadt als eher ungemütlich, aber gleichzeitig auch spannend und sehenswert. In einigen Ecken wäre ich trotzdem nicht gerne ohne die Begleitung von einem Einheimischen, der sich auskennt, unterwegs gewesen.
Liebe Grüße
Marie
Liebe Marie,
ich finde, du hast das ganz gut beschrieben. Die einladenste Stadt oder besonders schön ist Johannesburg wirklich nicht. Trotzdem möchte ich die Erfahrung nicht missen, mal dort gewesen zu sein! Denn Reisen sind halt nicht immer nur gute Laune und Sightseeing…
Liebe Grüße, Marc
Lieber Marc,
ein toller, faszinierender und spannender Bericht.
Ich war selber noch nie dort, aber Du hast die Stimmung ganz toll rübergebracht und die Bilder sind wirklich ein Traum.
Liebe Grüße,
Kerstin
Johannesburg hat uns tief bewegt. Vor allem das Apartheid Museum war mehr als beeindruckend!
Wow, da hast du ja eine super spannende Tour hinter dir. Danke fürs teilen dieser außergewöhnlichen Eindrücke!
Lieber Marc,
Was für ein toller Reisebericht, der mich ganz in die Stadt hineingesaugt hat. Deine Bilder sind auf dem ganzen Blog fantastisch tiefenscharf! In welcher Größe lädst Du sie auf den Blog?
Viele Grüße von Sanne
Vielen Dank für diesen tollen Bericht! Ich finde es toll, dass die Tour auch einem guten Zweck dient. Den Mut zu haben sich vor Ort selbst ein Bild zu machen finde ich richtig und wichtig. Vielleicht kommt dann irgendwann die Wende für dieses Viertel☺️
Liebe Grüße Josefine von
fineontour
Hi Marc,
vielen Dank für Deine Zeilen. Wir haben sie vor ein paar Tagen gelesen – und dann die begleitete Tour durchs Stadtviertel sowie den Sundowner in der 51. Etage des Ponte City gebucht. Es war alles genau so, wie Du es beschrieben hast. Absolut empfehlenswert! Der Tag hat bei uns einen tiefen Eindruck vom Wandel in der Gesellschaft und dem Ort hinterlassen.
Schöne Grüße
René
Hi René.
Wenn auch verspätet – vielen Dank für deinen Kommentar. Ich freue mich, dass ich euch mit meinem Artikel behilflich sein konnte. Für mich war das damals auch eines der eindrücklichsten Erlebnisse meiner Südafrika-Reise…
Liebe Grüße, bleib gesund!
Marc